Gay.de im Test – unsere Erfahrungen 2017

Das Kennenlernen netter Männer kann schon manchmal recht schwierig sein. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Gay-Szene schön länger online aktiv ist und sich dort auch einige Portale etablieren konnten. Gay.de wurde 2007 gegründet und ist in der heutigen Form und unter der Domain seit 2012 anzutreffen. Das Portal möchte laut eigenen Angaben eine Plattform für das Kennenlernen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transvestiten sein. Unsere Tester haben verschiedene Möglichkeiten ausprobiert und kommen zu sehr durchmischten Ergebnissen.

Alle Informationen zu Gay.de

Bei dem Anbieter handelt es sich um eine Singlebörse, wo die Nutzer selbst nach ihren Flirtpartnern suchen müssen. Neben den einfachen Nachrichten gibt es auch einen globalen Chat, indem du mit allen schreiben kannst, die gerade online sind. Aber es geht noch weiter. Mit einem Klick auf Community können die umfangreichen Social-Media-Elemente abgerufen werden. Neben einem Magazin warten auch Foren und Wettbewerbe auf die User.

Moderatoren helfen ebenfalls beim Einstieg in das Thema Gay-Dating, sodass viele Unklarheiten gleich nach der Anmeldung geklärt werden können. Falls dennoch Fragen offen sind, kann man den Kundensupport auch per Mail anschreiben. Dieser antwortet innerhalb weniger Stunden, sodass es keine Probleme bei der Benutzung geben sollte.

Uns hat das Portal sehr überzeugt. Zwar kommt es an die guten Ergebnisse von gayPARSHIP nicht heran, dennoch kann man hier schnell Gleichgesinnte für eine körperliche Beziehung finden. Wenn also Amüsement an erster Stelle steht, solltest du dich hier anmelden.

Mit wenigen Angaben direkt Anmelden

Die Registrierung ist kostenlos möglich und bedarf nur sehr weniger Angaben. Neben einer aktuellen E-Mail-Adresse brauchst du einen Spitznamen, ein Passwort und musst dein Geschlecht angeben. Dabei unterscheidet das Portal in Männer, Frauen und Trans*.

Manche würden sich eventuell über einen Facebook-Login freuen, allerdings wäre dies aus Datenschutzgründen doch sehr bedenklich. Da manchmal der Status der Homosexualität mit einigen Vorurteilen behaftet ist, wollen die Anbieter meist so diskret wie möglich sein. Aus diesem Grund gibt es hier sicherlich keine Anmeldung via Social-Media.

Nach der Angabe der nötigsten Daten, erhältst du eine Aktivierungs-Mail, die bestätigt werden muss. Danach kann es an die Erstellung deines Profils gehen. Video of the registration

Wie viel Details sollte ich preisgeben?

Das Portal für Schwule Männer selbst erhebt nur sehr wenige Daten, die du wirklich angeben musst. Neben dem Geburtsdatum, Beziehungsstatus, Wohnort und gesuchten Geschlecht wirst du nach deiner Absicht gefragt. Hier kann angegeben werden, ob nur ein Chat, ein Flirt, Sextreffen, Liebe oder gar eine Beziehung erwünscht ist.

Vorschau der Webseite von Gay.de

Gegenüber anderen Plattformen besteht zur Ausfüllung kein Muss. So kann man hier ganz diskret nach schwulen Kontakten suchen. Allerdings würden wir empfehlen, die Galerie und die verschiedenen Freitexte intensiv zu nutzen. Viele Gays sehen sich die Profile sehr intensiv an und keiner will gerügt werden, weil ein Steckbrief ziemlich übersichtlich und weiß ist.

Die Mitglieder – Schwule und Bi‘s

Auch wenn der Anbieter versucht Lesben und Schwule anzusprechen, so müssen wir doch sagen, dass fast 100 % hier Männer sind. Zwar gibt es einige Frauen, allerdings fallen sie fast nicht ins Gewicht, sodass vor allem die Herren der Schöpfung hier auf ihre Kosten kommen.

Bei der Altersverteilung zeichnet sich ein recht gemischtes Bild ab. So benutzen vorrangig junge Menschen das Portal, wobei die 25- bis 34-Jährigen die größte Gruppe mit 35 % darstellen. Zu unserer Verwunderung gab es auch viele User im Alter von 18 bis 24 Jahren. Sie machten 27 % der gesamten Mitglieder aus. Die ältere Generation 40plus war mit 38 % ebenfalls recht gut vertreten.

Neben dem Alter spielt aber auch der Lebensstandard eine große Rolle. Hier haben wir ebenfalls ein breites Publikum vorgefunden. Vom ehemaligen Bauarbeiter über den Büroangestellten haben wir auch einige studierte Menschen gefunden. Insgesamt eine gute Mischung!

Mit der eigenen Suche zum Flirtpartner

Anders als bei herkömmlichen Partnerbörsen, solltest du bei der Gay-Börse nicht mit einem Persönlichkeitstest oder gar Partnervorschlägen rechnen. Hier hast du alle Fäden selbst in der Hand und kannst über die eigene Suche passende Flirter finden.

Da es hier nicht um die große Liebe geht, würde die Vermittlung ohnehin keinen großen Erfolg haben. Die Absichten der Mitglieder sind einfach zu unterschiedlich. Und einmal ehrlich: Wer, der nur auf ein schnelles Sextreffen aus ist, würde freiwillig einen Test mit 80 Fragen oder mehr über sich ergehen lassen? Wahrscheinlich nur wenige, daher bietet sich die eigene Suche für die Nutzer besonders an. In unserem Test gab es gegenüber gayPARSHIP keine großen Punktabzüge.

Umfangreiche Ergebnisse optimieren

Die Suche ist sehr umfangreich. So kannst du neben Alter und Entfernung auch die Absichten und Interessen eingrenzen. Letzteres kann in Musik, Filme und vieles andere unterteilt werden. So lässt sich garantiert jemand finden, der wirklich zu dir passt.

Zuletzt kann natürlich auch der derzeitige Status gefiltert werden. Möchtest du nur User sehen, die ein Bild haben? Oder jemanden finden, der bereit zum Chatten ist? Kein Problem, die Suche erlaubt auch diese Einstellungen. Wenn man diese gut nutzt, kann sich selbst viel Freude bereitet werden.

Die Kontaktwege des Schwulenportals

An Kommunikationsmöglichkeiten bietet das Gay-Dating Portal sehr viele Möglichkeiten. Neben den einfachen Nachrichten gibt es auch einen globalen Chat-Raum. Hier kann man sich mit vielen verschiedenen Menschen treffen und über aktuelle Probleme austauschen. Außerdem hast du die Möglichkeit, Geschenke oder auch Amors Pfeil zu verschicken. Das Kennenlernen wird folglich nie langweilig.

Damit das Zusammenkommen über die Flirtseite ebenfalls möglich ist, gibt es einen Video-Chat. Anders als das Schreiben von Nachrichten ist dies jedoch nur Premium-Mitgliedern vorbehalten. Allerdings handelt es sich hier um eine gute Methode, sich gegenseitig intensiver kennenzulernen. Vor einem Treffen durchaus empfehlenswert.

Falls dir mehr der Sinn nach Diskussion in der Gemeinschaft steht, bieten sich die diversen Foren an. Neben persönlichen Erlebnissen können in der „Schmuddelecke“ sexuelle Vorlieben besprochen werden. Ein Austausch über die Ansichten zur Körperbehaarung und anderer intimer Details findet ebenfalls statt.

Das Profil sollte detailliert sein

Der eigene Steckbrief fungiert quasi als „Visitenkarte“ und sorgt für den ersten Eindruck. Aus diesem Grund solltest du ein wenig Zeit bei der Erstellung der Ausformulierungen einplanen. Du wirst nur wenige Anschriften erhalten, wenn deine Beschreibungen von Rechtschreibfehlern überseht sind. Den ersten Eindruck kann man nur einmal erwecken, und wenn dies nicht richtiggemacht wird, sind die Chancen eher schlecht.

Individualität und Kreativität bei Freitextboxen

Neben den einfachen tabellarischen Daten gibt es auch verschiedene Freitextfelder, die sich ausfüllen lassen. Dabei gehören zur Startseite des Stechbriefes eine kleine Selbstbeschreibung und ein Bericht über die eigenen Vorlieben. Je kreativer du ihn ausfüllst, desto größer sind die Chancen auf eine Antwort. Unsere Tester haben die Erfahrung gemacht, dass bei fehlenden Angaben man auch darauf angesprochen wird. Die meisten User sind aus diesem Grund bemüht, ein sehr umfangreiches Bild von sich zu zeichnen.

Wenn du noch mehr über dich preisgeben willst, kann ein Interview ausgefüllt werden. Hier wird nach dem ersten Mal gefragt und wann beziehungsweise wie du herausgefunden hast, dass du schwul bist. Wenn man nicht bereit ist, über solch intime Details zu reden, können sie ohne Probleme weggelassen werden.

Das Profilbild als erste Anlaufstelle

Zu einem guten Profil gehört auch ein sehr ansprechendes Hauptfoto. Es sollte dich möglichst alleine zeigen. Gruppenbilder sind nicht zu empfehlen und sollten vermieden werden. Auch wenn es auf dem Portal teilweise freizügiger zugeht, sind Nacktaufnahmen tabu. Zwar präsentieren einige User den Hintern oder gar das beste Stück, aber man muss nicht alle Trends mitmachen.

Wir empfehlen ein aufgeschlossenes Gesichtsfoto für das Profil zu verwenden und dann in der Galerie, wo das Hochladen von bis zu 10 Aufnahmen möglich ist, Bilder zu nehmen, die dich in gewohnter Umgebung oder bei deinem Hobby zeigen.

Fotos sagen mehr als tausend Worte, ein potenzieller Traummann kann dich durch ein gutes Album besser kennenlernen als über deine Selbstbeschreibung. Sorgfalt ist bei der Auswahl angesagt.

Profilsicherheit

Der Anbieter ist bemüht um ein recht sauberes Portal. Fotos werden daher von Hand geprüft. Offenkundige Fakes und Betrüger werden so relativ schnell aussortiert. Während wir auf der Seite unterwegs waren, haben wir nichts dergleichen beobachtet. Sicher sind die Interessen hier verschieden und einige Bi-Männer suchen vor allem sexuelle Erlebnisse, aber keiner hat uns zu anderen Plattformen bringen wollen. Daher sind die Maßnahmen sehr gut und durch den Bild-Check via Webcam lassen sich Betrüger schnell sperren.

Übersichtliches Design und Navigation

Die Erscheinung der Webseite ist in Blau und Weiß gehalten. Lediglich ein paar orangene Farbtupfer setzen leichte farbige Akzente. Unsere Tester fanden das Auftreten sehr seriös. Außerdem gab es keinerlei Probleme bei der Navigation. Ein übersichtliches Menü führt zum Chat, dem Posteingang, der Suche, den Foren und auch zur eigenen Mitgliedschaft. Durch einen Klick auf dein Profilfoto kommst du zum eigenen Steckbrief.

Die Homepage ist sehr übersichtlich und nicht so überladen, wie manch andere Seite. Bei der Darstellung der Suchergebnisse hätten wir uns ein wenig mehr Input gewünscht, da die Wahl hier vor allem am Foto und den wichtigsten Fakten orientiert ist.

Gruppen & Foren als hilfreiche Features

Wie schon gesagt, versucht Gay.de, den Community-Faktor zu nutzen. In verschiedenen Foren und Gruppen organisieren die Mitglieder folglich eigene Veranstaltungen oder Treffen. Außerdem gibt es manchmal Wettbewerbe, die sich auf Fotos oder Texte beziehen können. Zwar werden die Events nicht vom Portal selbst veranstaltet, aber die User sorgen für ein reges Treiben, daher kann man immer eine Party in der Nähe finden. Diese Features gibt es auf dem Portal:

• Kostenlos SMS verschicken – Für den schnellen Austausch von privaten Nachrichten (5 Stück pro Tag).
• Rosen versenden – Bis zu 30 „Liebesbekundungen“ können pro Tag gratis verschickt werden.
• FSK18-Bilder – Explizite und eindeutige Fotos zum Ansehen (Nur für Erwachsene!).
• Videochat – Direktes Kennenlernen via Webcam bevor es zum echten Date kommt.

Selbstverständlich haben sich unsere Tester auch für den FSK18-Bereich interessiert und haben hier viele freizügige Bilder entdeckt. Natürlich ist so etwas nicht jedermanns Sache, kann aber gerade beim Suchen von Casual-Dates von erheblichem Vorteil sein.

Funktionen der Gratis-Mitgliedschaft

Wie bei allen Gay-Singlebörsen ist auch hier die Anmeldung kostenlos möglich. Außerdem kannst du Nachrichten verschicken und den Chat starten. Somit kann selbst im Gratis-Account alles genutzt werden. Folgende Funktionen sind gratis:

• Registrierung
• Profilerstellung
• Bilder hochladen
• Nachrichten lesen & schreiben
• Suchfunktion
• Messenger
• Pinnwand nutzen

Wenn du jedoch virtuelle Geschenke oder Rosen als Anstupsfunktion verwenden willst, wirst du nach einer Premium-Mitgliedschaft oder auch Coins gefragt. Demnach gibt es bei der kostenlosen Nutzung auch Grenzen. Unsere Tester haben jedoch die Möglichkeiten der Kommunikation und auch das Verfassen von Gästebucheinträgen und Forenbeiträgen als sehr positiv aufgefasst. Namhaftere Portale bieten hier weniger Service.

Kosten und Preise auf Gay.de

Die Plattform hat ebenfalls eine kostenpflichtige Mitgliedschaft, die man abschließen kann, wenn die einfachen Kontaktmöglichkeiten nicht ausreichen. Wenn du das Gästebuch und auch die Geschenke nutzen willst, wirst du nach Coins oder einem Premium-Account gefragt. Es gibt daher zwei Möglichkeiten über die Flirtseite zusätzliche Features zu buchen.

Optional kannst du entweder einen Premium- oder VIP-Account buchen. Bei Ersterem gibt es ein paar Einschränkungen. So kann man nur 20 SMS und 10 Rosen pro Tag verschicken. Anders ist dies als VIP. Hier gibt es keinerlei Einschränkungen und dein Profil wird bei den Suchergebnissen besonders hervorgehoben.

Daneben gibt es noch Coins, mit denen du für einzelne Handlungen bezahlen kannst. Die Schließung eines Abos für zwei Wochen zum Ausprobieren ist ebenfalls möglich.

Im Gegensatz zu anderen Webseiten wie gayPARSHIP fanden wir die Preise eher moderat. Grindr mag zwar ein wenig günstiger sein, allerdings erhält man dort nicht so viel Service und auch keine richtige Community. Gemessen an den Kontaktmöglichkeiten sind die Kosten fair.

Gutschein- und Rabattcodes

Wie bei allen Plattformen gibt es auch bei diesem Gay-Dating Anbieter manchmal Rabatte. Meist werden sie auf eine längere Laufzeit gewährt. So kann man bis zu 30 % sparen, wenn ein Vertrag für 6 Monate abgeschlossen wird.

Für Neukunden finden sich hin und wieder Gutscheincodes. Allerdings sind sie bei diesem Portal wirklich selten. Dies kann natürlich an den geringen Kosten liegen. Dennoch sind unsere Tester immer im Einsatz, um die besten Schnäppchen zu finden. Falls es einen interessanten Rabatt gibt, wirst du ihn hier finden.

Diskrete und sichere Bezahlung

Bei allen Partnerbörsen sollte die Zahlung möglichst diskret getätigt werden können. Bei diesem Anbieter ist es über den Bankeinzug, Kreditkarten, Paysafecard und Rechnung ohne Probleme möglich. Die Auswahl an Optionen ist relativ groß, sodass jeder auch eine passende Zahlvariante finden wird.

Überblick zu den Zahlungsmöglichkeiten

Ein wenig komisch fanden wir, dass PayPal gar nicht unterstützt wird. In Sachen Online-Payment wird dieses Verfahren immer beliebter. Daher sehen wir an dieser Stelle den größten Spielraum seitens des Anbieters. Im Vergleich zu anderen Plattformen gibt es zwar mehr Möglichkeiten zum Begleichen der Rechnung, jedoch fehlt eine der wichtigsten Varianten. Dies führte an dieser Stelle zu einer leichten Abwertung.

Mobile Seite als Ersatz zur App

Das Kennenlernen von unterwegs via Smartphone wird immer beliebter. Flirt-Apps wie Grindr zeigen, dass auch Schwule immer mehr Wert darauflegen. Gay.de hat keine Anwendung für das Smartphone. Hier muss man sich mit der mobilen Seite begnügen. Diese passt sich automatisch an die jeweilige Größe des Displays an. Die Benutzung vom Handy oder Smartphone stellt folglich keine großen Probleme dar. Außerdem kann man alle Funktionen wie auf der Desktop-Version nutzen. Allerdings gab es einige Schwierigkeiten bei der Nutzung. So funktioniert zwar der Messenger recht gut, bei der Community und deren Seite gibt es aber nicht immer eine Page im responsive Design. Hier kann es passieren, dass man mehr scrollen muss.

Durch die mobile Seite wird nur ein Browser benötigt. Unabhängig vom Betriebssystem können dann alle Funktionen genutzt werden. So war das Flirten auf Android-Smartphone so komfortabel wie auf dem iPhone oder einem Blackberry. Unsere Tester waren gaben nur wenige Abzüge, weil nicht alle Seiten sich an die Größe der mobilen Geräte anpassten.

SSL-Verbindungen für hohe Sicherheit

Auch wenn man hier kein TÜV-Siegel auf der Webseite findet, so gibt es doch recht umfangreiche AGBs, die den Schutz der persönlichen Informationen regeln. Es werden keinerlei Angaben an Dritte weitergegeben. Du musst folglich keine Angst haben, dass deine Telefonnummer oder deine E-Mail-Adresse zu Werbezwecken verliehen wird.

Auch beim Schutz der Login-Informationen agiert der Anbieter vorbildlich. So werden immer sichere SSL-Verbindungen verwendet. Ein Abfangen der Daten ist nur schwer möglich.

Genau wie bei anderen Dating-Plattformen werden auch hier alle Standardregelungen erfüllt. Es besteht kein Grund zur Sorge vor Datendiebstahl.

Einfache Kündigung via Profil

Durch den Community-Faktor wird man sicherlich weniger an das Löschen des Accounts denken. Trotzdem kann man der Webseite auch überdrüssig werden. In einem solchen Falle musst du dich mit der Kündigung vertraut machen, besonders wenn ein kostenpflichtiges Abonnement abgeschlossen wurde.

Die Kündigung kann recht einfach über die Einstellungen im Profil erfolgen. Dort gibt es den Hinweis auf die Beendigung der Mitgliedschaft. Besser wäre es sicherlich ein Dokument per Post zu verschicken, da der Stammsitz allerdings in Hong Kong ist, raten wir davon ab. Falls du per Rechnung bezahlst oder Coins nutzt, ist eine Kündigung nicht notwendig. Erfreulich fanden wir, dass es keine Fristen gibt. Wenn du deine Mitgliedschaft am letzten Tag beendest, ist sie gültig.

Zumindest für die geringe Frist gab es von uns die volle Punktzahl. Leichte Abzüge müssen jedoch hingenommen werden, da die Optionen zur Kündigung eher gering sind. Brief und Fax spielen auch in der heutigen Welt eine große Rolle, daher sollte man dies auch anbieten. Besser wäre es übrigens, wenn es erst gar keine Abo-Falle gäbe. Aber dies ist in der Branche nur selten der Fall.

Ausbaufähiger Kundensupport

Sicherlich geht es bei einer Flirtseite hauptsächlich um die Funktionen und die Mitglieder. Aber spätestens, wenn die ersten technischen Schwierigkeiten auftreten, wünscht man sich eine Hotline. Bei dieser Plattform sucht man vergebens danach. Es gibt jedoch eine E-Mail-Adresse. Auf unsere Fragen zum Anbieter, zur Entstehung und der Geschichte wurde uns schnell und kompetent geholfen. Zur Überprüfung der Qualität wurden wir sogar nach Schließung der Anfrage um unsere Meinung zur Hilfe gebeten. Der Betreiber ist demnach auf diesem Gebiet sehr bemüht, gute Leistungen zu liefern.

Weitere Hilfestellungen können die verschiedenen Botschafter, Foren und Gruppen geben. Bei Fragen zum Vorgehen und der technischen Seite stehen sie gerne zur Verfügung und bearbeiten Anfragen so gut es geht. Wir wurden offen und freundlich aufgenommen und fühlten uns im Mitgliederbereich schnell wohl.

Unser Fazit zu Gay.de

Am Ende zeigt die Webseite ein eher gemischtes Bild. Sicherlich kann es hier schnell zur Sache gehen, aber es finden sich auch gemäßigte User, die einfach nur einen Flirt suchen. Wenn Sextreffen gewollt sind, stehen die Chancen hier recht gut. Falls man eher die große Liebe sucht, sollten besser Partnervermittlungen wie gayPARSHIP in Betracht genommen werden. Dennoch sind unsere Tester frohen Mutes, da die Community eigentlich zum ungezwungenen und offenem Plaudern einlädt. Nette Männer kann man finden und dies ist die Hauptsache auf einer Gay-Dating Seite. Falls du eher an einem Seelenverwandten mit goldenem Herzen Interesse hast, gibt es ihn auch, du musst nur lange genug Ausschau halten. Versuche dein Glück also jetzt!

gay.deJetzt testen!

Gay.de eignet sich für heiße Flirts und knisternde Abenteuer. Hier sind viele aufgeschlossene schwule Männe runterwegs.

3.3 / 5.0 bewertet von Ben Fischer